Hansjörg Zollner
Hallo, lieber Roland. Schön, dass ich heute bei dir sein darf. Du bist seit 20 Jahren technischer Leiter von ZEUS Alarmanlagen.
Roland
Jawohl, so ist es!
Hansjörg Zollner
Und heute haben wir von All in One Immobilien Villach ein paar interessante Fragen für unser Publikum an dich!
Roland
Na dann freue ich mich schon, die Fragen für euch zu beantworten!
Hansjörg Zollner
Aktuell ist es so: Es wird sehr früh finster. Wenn man die Nachrichten schaut: sehr viele Dämmerungseinbrüche. Die richtige Zeit, um sich eine Alarmanlage anzuschaffen!
Roland
Definitiv. Die Tage werden kürzer, die Nächte werden länger. Das heißt, für die lieben Einbrecher ist die Zeit jetzt natürlich auch wieder gegeben, dass sie sich um die Häuser und in die Ortschaften herumbegeben und ihre Schandtaten ausführen.
Hansjörg Zollner
Alles klar. Starten wir direkt rein. Wie lange dauert denn die Montage einer Alarmanlage? Ab wann kann sie in Betrieb genommen werden, wenn ich mich noch heute bei dir melde?
Roland
Also es ist so, dass die Installation der Alarmanlage in ca. einem halben bis dreiviertel Tag abgeschlossen ist, wenn es sich um ein Privatobjekt handelt. Das heißt, wenn man jetzt ein normales Einfamilienhaus hernimmt, ist es so, dass dort die Installation in einem Tag grundlegend abgeschlossen ist.
Hansjörg Zollner
Okay. Das macht dann auch die Firma ZEUS, oder brauch ich noch einen extra Elektriker? Oder arbeiten die gemeinsam? Oder wie kann ich mir das vorstellen?
Roland
Es ist so, dass in 90 Prozent aller Fälle wir zu 100 Prozent alleine beim Kunden arbeiten. Das bedeutet die Firma ZEUS wird beauftragt, übernimmt dann von der Planung bis zur Installation und bis zur Inbetriebnahme und anschließend dann auch die Servicierung zu 100 Prozent.
Hansjörg Zollner
Perfekt. Dann habe ich einen Ansprechpartner für alles.
Hansjörg Zollner
Lieber Roland, aus welchen Komponenten besteht eine solche Alarmanlage?
Roland
Also, bei den normalen Alarmsystemen ist es so, dass die Komponenten einmal die Alarmzentrale sind. Das ist dann eben dieses zentrale Steuergehirn der Anlage selber, welche die Daten von den Sensoren und den Meldern auswertet. Weiters ist es nun so, dass wir in der Alarmierungskette dann natürlich noch Sirenen bzw. Alarmgeber haben. Und das wären dann eigentlich diese drei Grundkomponenten von einem typischen Alarmsystem.
Hansjörg Zollner
Okay. Und eine solche Alarmanlage, wie kann die mich konkret vor Einbrüchen schützen? Im Endeffekt ist in erster Linie wahrscheinlich die Abschreckung wie bei einem Hund einmal das Wichtigste, dass dies an der Außenwand befestigt ist. (Hansjörg zeigt mit der Hand auf die Wand mit den Alarmkomponenten) Hier sehen wir es im Bild: die Außensirene. Ich nehme einmal an, dass das die wichtigste Komponente der Alarmanlage ist?
Roland
Es ist so, dass die Außensirenen natürlich aus Präventionsgründen eine der wichtigsten Komponenten von diesem ganzen System ist, weil sie einfach auch außen das Gebäude, das Haus, das Wohnobjekt, was auch dann halt immer gesichert ist, eben als gesichert darstellt. Natürlich wird sich so ein Einbrecher die Arbeit – wie es jeder von uns macht – so einfach wie möglich machen. Dahingehend ist es natürlich so, dass der Besitz von einer Alarmanlage schon einmal sehr gut vor einem Einbruch schützt. In weiterer Folge ist es dann eben so, dass diesem Einbrecher einfach die Zeit genommen wird. Das bedeutet, wenn er sich dann wie auch immer Zugang zu diesem Gebäude schafft, dann ist es so, dass die Anlage diesen Zutritt eben meldet. Eventuell auch an die Polizei, welche dann eben einschreiten kann, und somit dieser Einbrecher einfach keine Zeit mehr hat, sich im Gebäude aufzuhalten und dort großartig irgendetwas zu suchen und sein Unwesen dann dort zu treiben.
Hansjörg Zollner
Das kann auch die ZEUS Alarmanlage? Direkt die Meldung an die Polizei?
Roland
Ja, selbstverständlich. Es ist Gott sei Dank in Österreich noch möglich, dass wir eben direkt den Polizeinotruf anwählen und dann eben die Polizei mit Blaulicht zum Einsatzort fortschreitet.
Hansjörg Zollner
Viele Personen, die wir im Vorhinein gefragt haben, welche Fragen interessant sind, hatten bereits Türschlösser an den Fenstern und haben dann die Frage gestellt: Brauche ich dann trotzdem eine Alarmanlage?
Roland
Na ja, das ist immer ein ganz interessantes Thema, das eben auch während den Beratungsgesprächen immer auftaucht. Türschlösser an den Fenstern sind im Prinzip nichts anderes wie eine Absturzsicherung. Diese Geräte sind eigentlich dafür da, um Kindern zum Beispiel im ersten Stock es zu verwehren, dass sie das Fenster öffnen und dann eben eventuell abstürzen. Das heißt, ein Türschloss an den Fenstern ist eigentlich nichts anderes wie eine Absturzsicherung. Der normale Einbrecher macht immer eigentlich folgendes: Er nimmt den Schraubenzieher, dringt außen zwischen Fenster – also zwischen dem Flügel, dem beweglichen Teil – und Rahmen ein und hebelt den einfach aus. Ob da jetzt der Griff selber abgeschlossen ist oder nicht spielt für ihn eine untergeordnete Rolle. Er merkt das gar nicht. Das heißt, hier bitte aufpassen: Der mechanische Schutz des Fensters ist durch einen absperrbaren Griff definitiv nicht erhöht.
Hansjörg Zollner
Alles klar. Eine weitere wichtige Frage, die gestellt worden ist: Nun bin ich beispielsweise nicht Eigentümer der Immobilie, das ist ja dann immer so eine Sache. Man möchte ja nicht so viel investieren, wenn der Vermieter der Eigentümer ist. Gibt es da Alarmanlagen, die sich auch für Mieter auszahlen? Also wo man da ein bisschen entgegenkommen könnte. Wie kann man sich das vorstellen? Wie ist das in der Praxis?
Roland
Selbstverständlich. Es ist ja so, dass eine Alarmanlage beim Kunden montiert wird. Und alles was montiert wird, kann auch wieder demontiert werden. Gerade eben, wenn man vom Bestandsobjekten reden, die eben nicht neu gebaut werden, sondern eine Wohnung, ein Wohnhaus, irgendein Objekt, das einfach schon da ist und wo man sich dort einmietet, wird eine Funkalarmanlage installiert. Bei diesen Systemen ist es eben so, dass sie zerstörungsfrei im Objekt installiert werden und dann natürlich auch wieder demontiert werden können und in das nächste Objekt, in die nächste Wohnung, in die nächste Lagerhalle bei der Firma – wohin auch immer – übersiedelt werden können.
Hansjörg Zollner
Optimal. Perfekt, vielen Dank für die tolle Antwort. Das war eine der meistgestellten Fragen. Stichwort Smart Living. Heutzutage wird alles über das Smartphone abgewickelt. Wie schaut es da mit der Alarmanlage aus?
Roland
Natürlich gehört auch die Alarmanlage mit dazu. Ob es in der Praxis allerdings sinnvoll ist, sei dann immer dahingestellt, dass ich meine Anlage über eine Alexa oder über eine Siri – ohne da jetzt irgendwelche Namen von großen Firmen zu nennen – steuern will. Möglich ist es, eine Smartphone-App über einen Computer, über die Ferne auf der ganzen Welt, kann man natürlich die Alarmanlage bedienen, sie aktivieren, deaktivieren, den Status abfragen. Oder wenn es dann eben auch übergeht zu den Videoüberwachungen, natürlich auch von außen ins Objekt hineinschauen oder in die Umgebung.
Hansjörg Zollner
Okay. Perfekt, das heißt auch ZEUS unterstützt das volle Smartphone-Konzept?
Roland
Selbstverständlich.
Hansjörg Zollner
Okay. Du hast schon ein recht wichtiges Stichwort gesagt: Bedienung. Wie schwierig ist es denn, diese Alarmanlage zu bedienen? Ich nehme an bei der Ersteinrichtung seid ihr dabei, dann stellt man mal alles prinzipiell ein. Das wird dann die meisten Fälle abwickeln. Dann gibt es so Spezialfälle, wenn ich zum Beispiel auf Urlaub fahre oder so und ich sie dann selber einstellen muss. Wie schwierig ist es dann, diese Alarmanlage zu bedienen?
Roland
Ich sage immer zu meinen Kunden, dass es in der Praxis eigentlich so ausschaut: Wenn ich es schaffe, eine Haustür auf- und zuzusperren… das heißt was muss ich eigentlich dabei bedenken? Ich muss den richtigen Schlüssel finden am Schlüsselbund. Ich muss ihn hineinstecken. Ich muss wissen, ob ich ihn nach rechts oder links drehe. Wenn ich das schaffe, werde ich es auch schaffen, eine Alarmanlage ein oder auszuschalten. Die einfachste Variante bei solchen Systemen ist einfach eine Fernbedienung. Das heißt, man drückt einen Knopf, um sie einzuschalten und einen Knopf um sie auszuschalten, ähnlich man es bei einem Auto kennt: Man sperrt es auf, man sperrt es zu. Die nächste Variante ist natürlich mit einem Schlüssel. Das wird heutzutage auch immer wieder installiert. Oder eben mit einem Zahlencode. Oder die Bedienung über das Smartphone. Das ist natürlich auch möglich. Also es sollte definitiv jeder schaffen, egal ob er sieben oder 97 ist.
Hansjörg Zollner
Alles klar. Perfekt. Super, vielen Dank für die Beantwortung der Frage. Sehr interessant wie du das siehst. Ich sehe das genauso, es sollte eigentlich total easy sein. Eine weitere wichtige Frage: Soll eine Alarmanlage im Innenbereich oder im Außenbereich installiert werden?
Roland
Immer nach Möglichkeit in beiden. Es ist so, dass umso früher ich diesen Eindringling detektiere, umso besser ist es natürlich. Das heißt, wenn man eben bei dem Grundstück anfängt bereits den Außenbereich zu überwachen, ist es natürlich so, dass man eben diesen Einbrecher – nennen wir ihn jetzt einfach mal so – schon erfasst bevor er überhaupt noch Zutritt zum Objekt hat. Ob das dann in der Praxis immer möglich ist, sei dann wiederum dahingestellt. Das muss man dann eben individuell bei der jeweiligen Sicherheitsberatung vor Ort sich anschauen. Als zweite Sicherungsebene ist dann einfach die Hülle des Gebäudes zu sehen. Das heißt, wir haben zuerst den Außenbereich, dann haben wir die Hülle des Gebäudes, und als Drittes dann eben den Innenraum. Und umso weiter ich natürlich in das Hausinnere vortrete, umso einfacher wird natürlich die Sicherung, weil die äußeren Einflüsse wegfallen. Das heißt, wir haben keinen Wind, kein Wetter, keine Hunde die im Garten rumlaufen, keine Katzen oder Nachbarskinder, die einen Ball holen gehen. Aber natürlich ist auch der Eindringling im letzten Fall, das heißt, wenn wir eine Innenraumüberwachung vornehmen, schon im Gebäude. Umso weiter ich das Ganze nach außen hin verlagere, umso besser ist es für den Endkunden, aber auch umso komplizierter dann natürlich in der Praxis.
Hansjörg Zollner
Okay. Roland, du hast eben erwähnt, dass es eine Art „Check“ gibt. Das heißt vorab, bevor die Alarmanlage installiert wird. Darf ich mir das so vorstellen, dass ich gemeinsam mit der Firma ZEUS einmal alles begutachte und dann ein individuelles Sicherheitskonzept für mich erstellt wird? Kann ich mir das so vorstellen?
Roland
Absolut richtig. Es ist so, dass kein Alarmsystem installiert werden kann, ohne dass man sich eben vor Ort mit den Kunden getroffen hat, von den Kunden dann eben die Bedürfnisse herausgefiltert hat. Was braucht der Kunde? Was will der Kunde? Zuerst wird aber immer die Frage gestellt: Was braucht er? Weil natürlich sichert man eben jetzt eine Wohnung im 12. Stock anders wie einen Schrebergarten oder wie das Einfamilienhaus von einem Prominenten. Das heißt, es geht da immer um zwei unterschiedliche Dinge. Punkt Nummer eins ist dann eben in diesem Fall einmal, dass man einfach schaut, was man für ein Objekt hat. Punkt Nummer zwei: Wie schaut es mit den Bewohnern aus in diesen Objekten? Und diese Sicherheitsanalyse muss man dann einfach durchführen, um dann im Endeffekt für den Kunden die richtigen Produkte und auch das richtige Alarmsystem für ihn herauszufiltern.
Hansjörg Zollner
Wie funktioniert denn so eine Funkalarmanlage? Man kennt es aus vielen Filmen, da wird oft einmal etwas gestört. Ist das heutzutage immer noch so? Ist das verschlüsselt? Wie kann man sich das vorstellen? Wie oft müssen die Batterien getauscht werden? Funk hat immer noch so – gerade in der älteren Generation – ein bisschen einen bitteren Beigeschmack. Wie ist das heutzutage? Da hat sich bestimmt sehr viel in der Technik getan.
Roland
Ja, natürlich. Man kann sich vorstellen, dass vor 20 Jahren natürlich alles anders ausschaut als heute. Ich bin schon seit über 20 Jahren in dieser Branche und beschäftige mich tagtäglich damit. Ich bin da auch in Europa und auch weltweit auf den Messen, um sich dann eben immer darüber zu informieren, was gerade geschieht und was man tun kann. Bei den heutigen Funkalarmsystemen ist es so, dass diese Anlagen bidirektional arbeiten. Was bedeutet das? Das heißt, alte Systeme haben einen Sensor gehabt – beispielsweise einen Kontakt auf einem Fenster – der, wenn das Fenster geöffnet worden ist, sein Signal an die Alarmzentrale übermittelt.
Hansjörg Zollner
Wie bei einem ferngesteuerten Auto, nur die Fernbedienung übermittelt etwas an das Auto?
Roland
Genau. Ist der Funkempfang dazwischen abgebrochen – das Signal ist nie angekommen – hat die Anlage nichts mehr davon gewusst. Heutzutage ist es so, dass diese Melder eben in beide Richtungen arbeiten. Das heißt, so wie wir zwei jetzt miteinander sprechen, dann ist es so, dass ich etwas aussende und bei dir trifft es ja in deinem Ohr auf. Das heißt, du weißt ja, dass ich mit dir spreche. Wenn jetzt ein Störsender aktiv wird – das heißt, wenn wir jetzt etwa das Radio voll aufdrehen – ist es so, dass du meine Signale nicht mehr hören würdest. Du würdest aber merken, dass der Störsender aktiv ist, weil das Radio laut spielt. Und genau auf diese Art und Weise funktionieren eben heute auch die modernen Funkalarmsysteme. Also ja, man kann Funk stören. Das spielt aber für den Endkunden überhaupt keine Rolle, weil die Alarmzentrale – in deinem Fall jetzt du – ja merkst, okay ich bin gestört worden. Und ob die Anlage dann eben einen Einbruchsalarm auslöst, weil der Melder gesagt hat – zum Beispiel das Fenster ist offen oder die Glasscheibe ist zerbrochen – oder ob der Störsenderalarm ausgelöst worden ist, spielt für den Kunden keine Rolle. Alarm ist Alarm.
Hansjörg Zollner
Alles klar. Aber wenn man die Option hat, sprich, wenn man das Haus neu baut, ist es in den meisten Fällen wahrscheinlich so, dass man trotzdem verdrahtet, oder?
Roland
Ja, natürlich. Es wird jeder Techniker jedem Kunden raten: Wenn es die Möglichkeit gibt, immer ein verdrahtetes Alarmsystem auszuführen. Ein Kabel ist ein Kabel. Der Anfangsaufwand ist naturgemäß etwas höher. Wenn das aber dann einmal erledigt ist, sind wir natürlich im Endeffekt für die nächsten 20 Jahre bei dem Gebäude einfach in einem Fall, wo man sagt, es ist etwas einfacher, das System zu bedienen. Der Serviceaufwand ist geringer. Was es natürlich auch noch gibt – und das irrsinnig gern installiert wird – sind sogenannte Hybridsysteme. Das heißt, man hat eben beide Welten. Man hat Funk und Kabel. Es ist oft bei einem Gebäude, welches schon bewohnt wird, auch möglich, dass man zumindest einzelne Melder verdrahtet. Das heißt, zu jedem Fenster zum Beispiel würde man natürlich keine Verkabelung hinlegen aber einen Bewegungsmelder für den Innenraum. Den kann man ganz gut verkabeln. Und somit hat man dann beide Welten etwas miteinander kombiniert. Die Batterien, die zuvor angesprochen worden sind, ist heutzutage eigentlich auch kein Thema mehr. Man kennt es von der Fernbedienung vom Fernseher. Da sind auch Batterien drin. Keiner kümmert sich darum, die halten drei, vier, fünf Jahre. Anschließend muss die Batterie getauscht werden.
Hansjörg Zollner
Das würde auch die Alarmzentrale melden, dass ein Tausch ansteht?
Roland
Selbstverständlich. Sie meldet das auch bereits drei Monate bevor die Batterie dann komplett leer ist. Das bedeutet, der Endkunde hat im Endeffekt immer die Sicherheit, dass alles funktioniert. Dadurch, dass eben die Anlage bidirektional arbeitet, weiß sie, wann eine Batterie zu tauschen ist. Und er hat noch ausreichend Zeit. Ob der Kunde dann die Batterie selber tauscht, ob er an uns herantritt und sagt „bitte, ich hätte gerne ein Service von meiner Anlage“ obliegt dann ihm. Die Anlage gehört dem Kunden. Das heißt, er darf Servicearbeiten durchführen. Natürlich darf er sich auch gerne bei uns melden.
Hansjörg Zollner
Alles klar. Super, vielen Dank für die Info. Eine weitere Frage, die in Bezug auf Alarmanlagen gestellt wurde, ist der Unterschied zwischen gewerblichen Einheiten und privaten Einheiten. Gibt es da einen Unterschied in der Alarmzentrale? Wenn ich zum Beispiel ein Autohaus habe, wird das wahrscheinlich vom Standard her für die Versicherung etc. eine andere Technik sein müssen. Wie kann man sich das vorstellen?
Roland
Natürlich. Es ist eben auch die Aufgabe der Sicherheitsanalyse – die eben am Anfang vor Ort beim Endkunden durchgeführt wird – festzustellen, welchen Bedarf er hat. Das war eben das, was wir eingangs schon besprochen haben. Hier ist es dann eben so, dass man sich anschaut was denn der Kunde braucht. Und da sind wir eben genau bei dem Thema wie zuvor: Nicht was will er, sondern was braucht er. Und daraufhin muss man eben dieses Alarmsystem auslegen. Und natürlich ist es so, dass man jetzt einen Schrebergarten oder das Einfamilienhaus am Land anders absichern muss – mit anderen Komponenten – als wie eine Bank oder einen Juwelier.
Hansjörg Zollner
Aber auch wenn ich ein Autohaus habe, darf ich mich an ZEUS Alarmanlagen wenden und dann gleich die Alarmanlage bekommen, die eine Versicherung in dem Fall wahrscheinlich auch vorschreibt?
Roland
Selbstverständlich. Immer normgerecht. Das bedeutet: das, was gefordert wird, wird als Minimum installiert. Das Gros der Systeme wird sogar über dieser Mindestnorm ausgeführt, weil es eben nur eine Mindestnorm ist. Da muss man dann wirklich eben immer schauen – mit den Kunden – was er wirklich braucht.
Hansjörg Zollner
Eine lustige Frage, die noch gestellt wurde – ich habe da ein bisschen schmunzeln müssen – kann ich mich trotz Alarmanlage noch frei in Räumen und Außenbereich bewegen? Ich kann mir natürlich vorstellen, dass da bestimmte Personen einfach Angst haben, dass da ein Fehlalarm losgeht, dass die Polizei mehr oder weniger diese Notification bekommt. Wie ist das, wenn ich jetzt am Abend schnell auf die Toilette muss? (lacht)
Roland
Da sind wir eben wieder genau dabei, dass man sagen muss: Einfach mit den Kunden sprechen! Die Kunden wissen es nicht. Sie haben noch keine Anlage. Sie können sich nicht vorstellen, wie man damit lebt. Sie wissen nicht, wie man damit umgeht. Und da muss man eben genau diese Punkte miteinander besprechen: Hat man ein kleines Kind? Steht man auf, wenn man in der Nacht um drei Uhr munter wird? Geht man aufs WC? Geht man vielleicht in die Küche ein Glas Wasser trinken? Schläft man im Sommer bei offenem Fenster und will das natürlich weiter machen? Ja, man weiß man sollte das Fenster schließen. Aber wenn es im Sommer 35 Grad hat, man wohnt unter einer Dachschräge und schläft dort, dann will man halt das Fenster öffnen. Wie schaut es mit Kindern aus? Was passiert im Urlaub? Technikaffine Menschen – das heißt die jüngere Generation – bauen oft ein Haus, denken aber nicht daran, dass ja dann, wenn man auf Urlaub fährt, vielleicht die Mutter oder die Oma kommt und Blumen gießt. Die müssen dann die Anlage genauso bedienen können, und haben vielleicht mit einem Smartphone nicht so viel am Hut. Da muss man dann eben wirklich immer schauen, was braucht der Kunde, was will der Kunde. Und dann ist es so, dass eben – wie wir eingangs schon gesagt haben – so ein Alarmsystem wesentlich einfacher zu bedienen ist wie eine Haustür. Man schaltet es ein, man lebt damit und es beschützt einen. Ich will mich ja nicht einsperren zu Hause, ich will Einbrecher aussperren. Und nicht mich im Gebäude einsperren.
Hansjörg Zollner
Das heißt, im Endeffekt werden die Bedürfnisse auch hier im Vorhinein abgeklärt. Man geht diese Checkliste durch und man findet eine Lösung, so dass man keine Fehlalarme am Abend produziert. Wenn man aufs Klo muss oder eben die Tochter aufsteht und zum Papa ins Bett kommt.
Roland
Richtig. Genau so ist es. Passiert im Jahr vielleicht ein paar Mal aber man muss sich überhaupt keine Sorgen machen, dass da irgendetwas passiert, dass um drei Uhr in der Nacht die Nachbarn irgendwie aufgeweckt werden, weil dann halt die Sirene wieder einmal losgeht oder was auch immer. Das ist eben genau unsere Aufgabe. Und dahingehend ist eben diese Erfahrung so wichtig. Weil wenn man jetzt eben so wie ich 20 Jahre lang das ganze macht, über 18.000 aktive Kunden, die Stand heute jeden Tag das Alarmsystem bedienen, wenn man die einfach hat, hat man einen irrsinnigen Erfahrungswert. Ich weise die Kunden auf – Probleme will ich gar nicht sagen – auf Gegebenheiten hin, von denen sie noch gar nichts wissen. Weil oft glaubt man, man baut ein Haus – die junge Generation baut ein Gebäude, wohnt darin – und kann sich aber nicht vorstellen, dass die dreijährige Tochter in zehn Jahren ja selber von der Schule nach Hause kommt und die Alarmanlage ein und aus schalten will. Und dass die Tochter in 20 Jahren uns erklären wird, wie die Telefone funktionieren. Das war früher schon so – man weiß es vielleicht von uns – früher hat uns die Mutter erklärt, wie das Leben funktioniert. Jetzt erklären wir der Mutter, wie die Technik funktioniert. In 20 Jahren wird es gleich ausschauen. Das darf man nicht vergessen. Die Zeiten ändern sich schnell und so ein Alarmsystem installiert man einmal im Objekt, hat es im Schnitt 15 bis 20 Jahre bis man dann irgendetwas aktualisiert. Und das ist dann eben auch wichtig, dass man das auch immer bedenkt, weil kein Gebäude bleibt gleich. Die nächsten 15, 20 Jahre ändert sich irrsinnig viel. Und dahingehend darf man nichts Starres installieren, sondern muss eben immer schauen, dass ein Sicherheitssystem mit einem mitwachsen kann im Haus. Und die Bedürfnisse, die sich ändern, ob eine Firma oder ein Privatobjekt – völlig irrelevant, denn auch bei Firmen ändern sich die Gegebenheiten in 20 Jahren – dass man sich immer darauf anpassen kann. Und da braucht man eben einen verlässlichen Partner an der Seite, wo wir eben schon seit über 25 Jahren österreichweit aktiv sind.
Hansjörg Zollner
Gratuliere. Unglaublich. 18.000 Alarmanlagen… (wird unterbrochen)
Roland
Aktive System! Das ist eben das Wichtige. Das heißt, das ist jetzt nicht eine Zahl wo man sagt, das ist irgendwann mal installiert worden. Diese Systeme sind aktuell tagtäglich im Einsatz.
Hansjörg Zollner
Unglaublich. Du hast es schon gesagt: Die Alarmanlage wächst mehr oder weniger auch mit im Objekt oder den Bedürfnissen der Familie mit. Das bedeutet, dass wenn etwas gewechselt werden müsste, wahrscheinlich auch die alten Kabel in den meisten Fällen weiterverwendet werden können. Ich muss höchstwahrscheinlich nicht alles neu aufstemmen?
Roland
Nein, überhaupt nicht. Das heißt, wenn man jetzt einmal ein Objekt installiert hat vor 20 Jahren, damals hat man halt von mir aus schon einen Teil verkabelt, einen Teil mit Funk ausgeführt und man sagt heutzutage man will etwas ändern. Die Gegebenheiten haben sich aber geändert. Fenster wurden dazu gebaut, Durchbrüche wurden gemacht. Früher weiß man von dem Objekt man hat ein eigenes Esszimmer gehabt, eine eigene Küche, eine eigene Speisekammer. Also alles so kleine Zimmer. Heutzutage wird dieser amerikanische Stil immer mehr: Wohnzimmer und Küche riesengroß, Fensterfronten mit 20 m² und riesengroße Schiebetüren. Früher gab es alle paar Meter ein kleines Fenster. Die Zeiten ändern sich halt. Man kann alte Verkabelungen natürlich mitverwenden. Das aber eben auch so wie schon eingangs gesagt: Wenn verkabeln, immer gut. Dann hat man es einmal da und man wird es immer gebrauchen können. Und den Rest macht man dann halt hinten nach mit Funk. Dafür gibt es dann eben diese Hybridsysteme.
Hansjörg Zollner
Wie weit reicht dieser Funk? Also wie weit weg sollte ich maximal sein von der Zentrale? Dass ich mir darunter etwas vorstellen kann.
Hansjörg Zollner
Viele wollen ja wahrscheinlich die Zentrale im Keller installiert haben, weil es ja nicht so annehmlich ausschaut, wenn es irgendwo im Erdgeschoss ist, wenn Besuch kommt. Ich kann mir schon vorstellen, wie die Damen da reagieren. Deswegen muss es in den Keller. (lacht)
Roland
Genau. Es ist ja heutzutage natürlich etwas, was man nie vergessen darf: Technik ist gut, man will sich aber eigentlich nicht damit befassen.
Hansjörg Zollner
Man will sie nicht sehen.
Roland
Genau. Man will sie nicht sehen. Es soll alles funktionieren. Es soll alles da sein am Stand der Technik. Aber man will sich nicht tagtäglich damit befassen beziehungsweise, wenn jetzt der Nachbar kommt oder Freunde zu Besuch kommen, will man ja nicht mit jedem über das Alarmsystem diskutieren und reden, weil es irgendwo im Vorraum hängt. Das heißt, solche Systeme werden eben irgendwo versteckt – klingt blöd – aber irgendwo so eingebaut, dass man dazu kommt, wenn man muss aber, dass man es einfach im Alltag nicht sieht. Und das ist das Wichtige. Funkreichweiten bis zu zwei Kilometer: Das heißt, die Zeiten sind definitiv vorbei, dass man hier irgendwo Schwierigkeiten hat irgendetwas nicht absichern zu können, weil vom 3. Stock bis in den Keller der Funkempfang nicht mehr reicht oder der Gartenschuppen 50 Meter weg ist und man dort einfach nicht mehr hinkommt. Die Zeiten sind Gott sei Dank vorbei.
Hansjörg Zollner
Okay. Wie ist es beispielsweise, wenn ich etwa weiß ich bin gerade im Urlaub und weiß in Villach geht der Sturm. Irgendwo kommt ein Fehlalarm rein – warum auch immer – könnte ich dann noch intervenieren bevor der Ruf an die Polizei rausgeht? Also habe ich da noch irgendeine Option, wenn ich schon weiß der Papa ruft an (und sagt) aktuell haben wir ein bisschen einen Sturm in Villach, jetzt kriege ich die Message rein: „Okay, Alarm in Verzug“. Wie schaut es dann aus?
Roland
Es ist so, dass aus solchen Gründen – also Sturm, Gewitter, Regen, Hagel – definitiv kein Alarm ausgelöst werden kann. Alle Melder sind immer redundant ausgestattet. Das heißt, man muss sich vorstellen, dass jetzt bei einem Gewitter – wo es einmal fest donnert und die Scheibe einmal fest wackelt – das noch zu wenig ist, um überhaupt einen Alarm auszulösen. Das war vor 20 Jahren auch noch etwas anders. Heute sind wir eben Gott sei Dank schon so weit, dass man Melder miteinander kaskadieren kann. Das heißt, ein Melder alleine reicht nicht aus. Wir brauchen immer die Meldung von zwei oder drei oder mehreren Sensoren. Bei einem Fenster zum Beispiel ist es so: Ein Fenster löst dann einen Einbruchsalarm aus, wenn es ca. eineinhalb Zentimeter geöffnet wird. Das heißt, wenn es jetzt irgendwo donnert oder blitzt oder ein Sturm geht, wackelt vielleicht das Fenster in sich etwas, aber es wird nicht eineinhalb Zentimeter aufgehen. Weil wenn es eineinhalb Zentimeter geöffnet ist, dann ist es offen. Dann hat man aber eben keinen Fehlalarm, dann hat man einen Alarm. Und das sind eben genau diese Unterschiede. Wenn dann der Alarm ausgelöst wird, beginnt einfach die Alarmierungskette. Das heißt, zuerst wird man selber angerufen – der Nachbar, der Vater, die Eltern, der Bruder, die Polizei oder wer auch immer. Natürlich kann jeder in dieser Kette die weiteren Alarmierungen auch unterbrechen. Das heißt, wenn man jetzt natürlich weiß, die Kinder kommen nach Hause um 12:50 Uhr von der Schule und ich werde um 12:50 Uhr angerufen, dann kann man sich natürlich vorstellen, dass vielleicht kein Einbrecher da ist, sondern vielleicht die Tochter lieber mit den Nachbarkindern spielt, als wie die Alarmanlage auszuschalten. Das kann man dann zum Beispiel natürlich über das Smartphone machen. Dafür sind solche Anwendungen dann natürlich wiederum perfekt.
Hansjörg Zollner
Volle Flexibilität.
Roland
Natürlich. Inklusive einer Videoüberwachung dann noch mit dazu, wo man reinschauen kann und eine Videoverifizierung dieses Alarmes macht. Was heißt das schon wieder? Man bekommt die Meldung „Wir haben eine Bewegung im Garten“ – dann kann man natürlich auf dem Smartphone nachschauen, warum das dort ist. Ich schaue mir das Live-Bild an und sehe meine eigene Tochter. Dann werde ich die Polizei wahrscheinlich nicht hinschicken.
Hansjörg Zollner
Dann kann ich diese Kette in diesem Fall unterbrechen.
Hansjörg Zollner
Eigentlich haben wir noch eine Frage gehabt im Sinne der Brandgefahr. Wie schützt eine Brandmeldeanlage vor Feuer? (Hansjörg blickt auf die Melder an der Wand im Hintergrund) In der Zwischenzeit habe ich hinten tolle Melder gesehen, beispielsweise auch Wassermelder. Das heißt, die Alarmanlage kann auch für viele andere Sachen genutzt werden. Wassermelder bedeutet, dass ich zum Beispiel – und das habe ich persönlich öfter, da wir sehr viele Objekte haben – einen Wassermelder irgendwo im Heizraum oder dort wo der Pool reinkommt mit der ganzen Reinigungsanlage hätte. Dann hätte ich noch einen Brandmelder. Das heißt, die Alarmanlage kann noch viel mehr Funktionen erfüllen, als vom Einbruch abzuhalten?
Roland
Genau. Da sind wir schon wieder ein bisschen fast in dem Bereich vom Smart Living. Man muss sich einfach vorstellen, bei solchen Systemen gibt es immer die Einbruchsmelder. Das heißt, Melder die einen Einbruch detektieren. Heutzutage ist es dann natürlich so, dass man sagt na ja, was kann denn die Alarmanlage sonst noch? Jetzt hat man sich dafür entschieden, hat man vielleicht irgendeinen Benefit davon? Natürlich. Wenn man dann eben in den Bereich der technischen Melder geht… also als Beispiel einen Wassermelder, einen Rauchmelder, Temperatursensoren bzw. Gasmelder, ist es natürlich so, dass man da ganz gut Objekte, Firmen, Privathäuser auch damit – absichern klingt fast vielleicht ein bisschen komisch – aber dass man eben dann mit diesen Sensoren auch die Problemchen, die in diese Richtung gehen, beheben kann. Technikraum, Wassermelder… (wird unterbrochen)
Hansjörg Zollner
Ist jedem schon passiert. Jeder hat schon mal Wasser im Keller gehabt.
Roland
Ist so. Irgendwann ist einmal irgendwas passiert. Ob es durch das Kellerfenster reinkommt oder irgendeine Armatur kaputt wird. Der Schaden ist dann auch irrsinnig groß, wenn es die ganze Nacht – Beispiel Wasser, es passiert irgendetwas im Keller – und die ganze Nacht rinnt unten das Wasser aus und keiner bekommt es mit. Und da ist natürlich super, wenn man einen Wassermelder in diesem Technikraum installiert. Wenn der Wassermelder den Alarm auslöst, bekommt man selber den Anruf – nur in dem Fall natürlich ohne Polizei. Auch klar, das heißt man selber… (wird unterbrochen)
Hansjörg Zollner
Die Alarmanlage kann differenzieren?
Roland
Selbstverständlich. Das heißt, für jeden Fall, den wir halt haben, hat man eine Alarmierungskette dahinter. Das heißt, bei einem Wassermelder werden wir natürlich nicht die Polizei anrufen. Bei einem Wassermelder werden wir natürlich die Besitzer – oder besser die Bewohner – im Gebäude alarmieren. Bei einer Firma von mir aus den Hausmeister, dass der dann eben hinfahren kann und dort einfach nachschaut was los ist. Rauchmelder genauso. Jeder weiß bei einem Brand ist es so, dass umso früher der Brand erkannt wird, umso geringer ist dann einfach der Schaden. Das heißt, wenn man jetzt nicht zuhause ist – man fährt auf Urlaub, man fährt weg, man geht arbeiten – und auf einmal wird zuhause ein Brand ausgelöst. Warum auch immer. Dann ist es so, dass bei diesen Bränden am Anfang immer nur ein Schwelbrand entsteht. Das heißt, zuhause ist es ja so, dass nicht sofort flammend das halbe Haus brennt, sondern irgendetwas passiert. Man hat irgendetwas am Herd stehenlassen oder in der Elektroverteilung passiert irgendetwas. Das heißt, es raucht, es qualmt einmal zuerst. Und wenn man eben dann schon informiert wird vom System, schnell nach Hause fahren kann, dann von mir aus den Topf vom Herd wegschmeißt und rauswirft in den Garten, hat man ein verrauchtes Haus aber kein verbranntes.
Hansjörg Zollner
So ist es, ja.
Roland
Aber man weiß, wenn es brennt, hat man erstens mal den Schaden vom Feuer und danach den Schaden von der Feuerwehr und vom Wasser. Und welcher dann höher ist, ist oft recht spannend, weil oft ist es nämlich sogar der Schaden des Wassers dann höher als wie der vom Feuer selbst. Und wenn man dann eben in den ersten Minuten schon zuhause ist, muss man vielleicht ausweißigen, durchlüften und dann war es das aber.
Hansjörg Zollner
Ich kann intervenieren sagt Immobilienmakler Villach.
Roland
Genau so ist es. Gasmelder retten Leben. Gastherme. Man liest immer wieder in der Zeitung, dass Leute sterben, weil die Gastherme nicht richtig funktioniert, das Gas austritt von der unvollendeten Verbrennung. Kohlenmonoxid. Die Leute schlafen zuhause ein und werden nie mehr wach.
Hansjörg Zollner
Katastrophe.
Hansjörg Zollner
Da kann dann der Melder schützen.
Roland
Er rettet Leben! Wie bei den Rauchmeldern. Rauchmelder sind in Kärnten vorgeschrieben. Viele Leute haben sie schon. Aber natürlich sind es immer Melder, die nur vor Ort melden. Das heißt, bin ich nicht zuhause, ist das Haus trotzdem weg. Und das ist das Problem. Bei diesen Immobilienpreisen heute müssen wir nicht darüber reden. Wenn eine Immobilie einmal gebaut ist, hat man Verbindlichkeiten die nächsten 20, 30 Jahre, dann hat man den Schaden. Versicherungen werden nicht – „besser“ will ich jetzt gar nicht sagen – aber natürlich, wenn jetzt der Schaden einmal auftritt, die Versicherung muss dann etwas zahlen… (wird unterbrochen)
Hansjörg Zollner
Ein Fall, über den dann gerne diskutiert wird…
Roland
Es ist nicht mehr wie zuvor. Und dann hat man eben die Verbindlichkeiten die nächsten 30 Jahre. Verkaufen geht dann auch nicht mehr. Wegen einem Melder.
Hansjörg Zollner
Es ist ja nicht so, dass das noch nicht passiert wäre…
Roland
Genau. Liest man leider Gottes oft genug. Also wenn man ein Alarmsystem hat: Es schützt einen selber, es schützt das Hab und Gut und es schützt die Menschen auch darin. Plus: das Objekt auch noch.
Hansjörg Zollner
Roland, Tausend Dank. Wir haben super Antworten bekommen auf superspannende Fragen. Ich habe jetzt ein ganz anderes Bild von der Firma ZEUS bekommen. Auch unglaublich, wie viele Alarmanlagen ihr betreut. Wenn jetzt jemand Interesse hätte, sich da näher zu erkundigen in Bezug auf die ZEUS Alarm- und Sicherheitssysteme. Immobilienmakler Villach fragt: Wie läuft das ab? Also dann rufe ich bei dir an oder gehe auf zeus.at?
Roland
Es ist so: Am einfachsten wird es für den Kunden wahrscheinlich sein – dadurch, dass wir österreichweit arbeiten – dass sie auf www.zeus-alarm.at gehen. Dort unter „Kontakt“ sich die jeweilige Filiale aussuchen, wo das Objekt dann halt steht. Ob es in Wien ist oder bei uns in Kärnten sei dann dahingestellt. Einfach dort anrufen, melden und einen Termin ausmachen. Dieser Termin für die Vorortberatung ist unverbindlich und kostenlos. Das bedeutet… (wird unterbrochen)
Hansjörg Zollner
Bis zu dem Moment wo ihr zu uns nach Hause kommt entstehen keine Kosten und ihr schaut euch das alles einmal an und dann kann man über alles noch quatschen und ich bekomme ein Angebot. Prinzipiell entstehen bis dorthin gar keine Kosten?
Roland
Der Kunde meldet sich, wir machen einen Termin aus, wir fahren hin, das Erstgespräch findet dort statt. Das dauert im Schnitt ca. eine Stunde. Der Bedarf wird eben ermittelt. Anschließend wird das Angebot erstellt. Wenige Tage später hat der Kunde sein schriftliches Angebot in den Händen. Danach erfolgt der zweite Termin, dass man dann eben dieses Angebot einmal genau bespricht. Noch immer kostenlos. Wenn es dann zum Installationstermin kommt, der im Schnitt ungefähr drei Wochen benötigt, treten noch immer keine Kosten auf. Die Anlage wird installiert. Wenn das System zu 100 Prozent fertig installiert und abgenommen ist, und dem Kunden die Anlage mit allen Funktionen und mit allen technischen Raffinessen, die wir dort haben erklärt wurde… danach ist die Anlage zu bezahlen und das war es dann.
Hansjörg Zollner
Sehr angenehm. Super.
Roland
Zuvor ohne Kosten.
Hansjörg Zollner
Cool. Roland, vielen lieben Dank für deine Zeit! All in One, Ihr Immobilienmakler in Villach
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Quisque sit amet eleifend sapien. Quisque molestie justo sit amet metus commodo, a vestibulum sem viverra. Maecenas eget lorem et orci interdum posuere in quis lacus. Vivamus eget lectus non neque malesuada blandit quis id nulla. Duis id est efficitur, aliquet felis sed, luctus nisl. Maecenas leo arcu, aliquam id cursus tincidunt, mattis id dolor. Morbi et efficitur quam, ac lacinia felis. Phasellus suscipit purus eu velit accumsan, eget tincidunt risus rutrum. Mauris id posuere nulla. Quisque pretium consequat velit.